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Detailhandelsumsätze im Juli gestiegen

01.09.2025


Der Schweizer Detailhandel hat im Juli auf kalenderbereinigter Basis minimal zugelegt. Vor allem die Ausgaben für IT- und Kommunikationsprodukte (+17,8%) sowie Verlagsprodukte, Sportausrüstungen und Spielwaren stiegen (+4,3%).

Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze nahmen im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozent zu. Real, d.h. unter Berücksichtigung der Teuerung, entspricht dies einem Zuwachs von 0,7 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am 1. September 2025 aufgrund provisorischer Ergebnisse mitteilte. Im Vormonat Juni waren die Umsätze nominal um 3,4 Prozent angestiegen.

Spielwaren im ersten Halbjahr um 6.7% im Plus

Die Zahlen des BFS gleichen jenen der Marktforscher von GFK: Im ersten Halbjahr haben Spielwaren im Panelmarkt (67% Deckung) umsatzmässig um 6.7% und stückzahlmässig um 9.6% zugelegt.

Das BFS rechnet nach Warengruppen. Gemäss BFS stiegen im Juli vor allem die Ausgaben für IT- und Kommunikationsprodukte (+17,8%). Klar im Plus waren auch die Ausgaben für Haushaltsgeräte, Textilien und Heimwerkerbedarf (+4,7%) sowie für Verlagsprodukte, Sportausrüstungen und Spielwaren (+4,3%). Rückläufig entwickelten sich hingegen jene für Nahrungsmittel.

Im Vergleich zum Vormonat (auf saisonbereinigter Basis) sanken die Detailhandelsumsätze, und zwar um je 0,5 Prozent auf nominaler und realer Basis.

Die Detailhandelsumsatzstatistik des BFS basiert auf einer Zufallsstichprobe von rund 3000 Unternehmen. Es handelt sich um eine monatliche Erhebung, wobei die kleinen Unternehmen vierteljährlich zu ihren monatlichen Umsätzen befragt werden.


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